Tagesleistung, 18 km gelaufen und doch nur 1 km weiter gekommen.

Auch wenn die Tagesleistung bei einigen Kilometern war, ist es doch vorgekommen, dass man kaum vorwärts gekommen ist.

An einem Morgen waren wir losgelaufen und hatten eine solche Schlaufe vor uns. Morgens sahen wir, wie an diesem kleinen Ort ein Fest aufgebaut wurde. Ausserdem war es ein heißer Sommertag.

Am Nachmittag kamen wir dann im Abstand von etwa 300 m an die gleiche Stelle zurück. Das Fest war im vollen Gange. Wir setzten uns dazu und feierten mit.

Brennnesselfeld

Bei einem Abschnitt mit Familie Heck wurde der Kolonnenweg sehr schlecht, d.h. er fiel stark ab zu einer Straße und war total verwachsen und verwuchert. Nun ist Frau Heck recht sportlich, aber nicht sehr groß. Jedoch waren die Brennnesseln so hoch gewachsen, dass die Brennnesseln sie überragten.

Damit sie uns nicht verloren ging und wir sie nicht verwechseln konnten, mit einem Reh oder einer Rotte Wildschweinen, musste sie ihren Stecken hoch über die Brennnesseln halten. So sahen wir den Stock und sie blieb in der Reihe.

Die vergessene Mütze

Wir marschieren morgens mit Familie Heck los. Es verspricht ein sonniger und heißer Tag zu werden. Da Amadeus schon sehr lichtes Haupthaar hat, muss er zur Vermeidung von ge-sundheitlichen Schäden eine Mütze tragen. Nach wenigen Kilometern fiel das Fehlen der Mütze auf. Amadeus ging daher zurück zum Auto und holte seine Mütze. Er fand aber offensichtlich nicht den Weg zur Gruppe und ging einen eigenen Weg, der weiter hinter der ehemaligen Grenze zurücklag. Dies war der Versorgungsweg für diese Schleife.

Nachdem die Gruppe lange Zeit auf Amadeus zugewartet hatte, entschied man sich, ohne ihn weiter zu gehen, und hoffte, ihn später zu treffen.

Und, oh Wunder, gerade rechtzeitig zur ersten Pause traf man sich an einer Wegkreuzung wieder.